1972 schlossen sich einige Jagdhornbläser zusammen, die es sich zur Aufgabe machten, alte Jagdmusik mit möglichst großer Annäherung an den Originalstil nachzuempfinden und darzustellen. Der Einzugsbereich des Ensembles ging weit über die Grenzen der Nordheide hinaus und reicht inzwischen von Rotenburg/Wümme bis nach Bremerhaven.
Musiziert wird auf Naturhörnern, die durch Wechsel der Aufsteckbögen in den Stimmungen “D”, “Es” oder “F” erklingen. Seit dem ersten Auftreten war der Bläserkreis an weit über hundert Hubertus-Messen beteiligt. Zahlreiche Konzerte in Deutschland, Österreich, Polen und Portugal haben den Zuhörern die Musik nähergebracht. Zu den Höhepunkten gehören Hubertus-Messen in der Hauptkirche St. Michaelis in Hamburg, im Kaiserdom zu Speyer, im Schweriner Dom, im Bremer Dom, Kreuzgangkonzerte im ehemaligen Zisterzienserkloster Walkenried und eine Mitwirkung bei der musikalischen Gestaltung eines Gottesdienstes in Fatima, dem bekannten Wallfahrtsort in Portugal. Fünf Schallplatten fassen das musikalische Anliegen des Bläserkreises zusammen. Eingespielt wurden verschiedene Fassungen der Hubertus-Messe, die Eustachius-Messe von Stiegler sowie Naturhornmusik des 18., 19. und 20. Jahrhunderts.
In Anerkennung seiner Verdienste erhielt der Bläserkreis den Kulturpreis des Landkreises Harburg, in dem der Bläserkreis noch immer beheimatet ist.
das Ensemble auf Schloss Blankenburg
Dieter Klüßendorf 1. Horn Ute Marx
. Jörg Bortfeldt 2. Horn Jürgen Hauttmann
. Tristan Holsten 3. Horn Heinrich Albers
. 4. Horn
. Martin Bodewell Hans Jürgen Spillner Bertram Kloss
das „neue“ Ensemble auf Schloss Blankenburg
wir haben auch in der Stiftskirche in Bücken gespielt
… oder in St. Jacobi in Hanstedt
.. und an vielen anderen Orten